BETREUUNG.
ANERKENNUNG.
ZUWENDUNG.

Miteinander statt Nebeneinander

Alle sind Willkommen

Wir dürfen uns seit vielen Jahren als Vorreiter in diesem Bereich sehen. Zu Beginn noch von Mitarbeitern der „Lebenshilfe Vorarlberg“ mehrere Jahre sowohl vor Ort unterstützt, als auch mit viel Know-How ausgestattet, hat sich dieses Teilprojekt als ein wichtiger Part unserer Entwicklungshilfe etabliert.

Während Menschen mit Behinderung zu Hause unter Raumnot und mangelhafter medizinischer und psychologischer Betreuung leiden und zur Last fallen, sind sie bei uns willkommen. Sie fühlen sich angenommen und respektiert.

In unseren eigenen Betreuungszentren in Rreshen und Shkodra sowie unserer Hilfe in Rubik und Korce, aber auch in den von uns unterstützen Integrationsklassen an Schulen arbeiten unsere fachlich top ausgebildeten und menschlich mit unseren Grundsätzen übereinstimmenden Betreuer/innen und Therapeuten/Therapeutinnen unermüdlich und mit großer Empathie. Sie besitzen die Fähigkeit und Bereitschaft, die Empfindungen, Emotionen und Persönlichkeitsmerkmale der ihnen anvertrauten Schützlinge zu erkennen, sie nachzuempfinden, darauf entsprechend zu reagieren und das Leben der Menschen mit Einschränkungen lebenswert zu gestalten. Ergänzt wird unsere Hilfe durch Besuche und Beratung von geschulten Psychologinnen und Psychologen bei den Familien der Betroffenen, sowie individueller therapeutischer Hilfe, wie Logopädie oder spezifischer Therapie bei Autismus (ABA – „Applied Behavior Analysis“).

„Mit Ihrer Hilfe gelingt es uns, unsere Vision Realität werden zu lassen!”

Unser Ziel

Menschen mit physischer und/oder psychischer Beeinträchtigung die Möglichkeit einer Inklusion in die Gesellschaft zu geben. Ihnen durch individuelle Therapien und durch die Förderung ihrer Stärken ihre Potentiale zu entwickeln und ihnen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Wir stehen dabei für den Abbau gesellschaftlicher und struktureller Barrieren, die eine Teilhabe an der Gesellschaft einschränken oder verhindern.

Unsere Vision

eine Sensibilisierung der Gesellschaft dahingehend, dass alle Menschen unabhängig ihrer sozialen, mentalen, physischen und materiellen Möglichkeiten als gleichwertige Mitglieder gesehen und behandelt werden.

Inklusion

Inklusion verstehen wir, in Anlehnung auf die UN-Behindertenrechts-Konvention, als Menschenrechtsprinzip, das unmittelbar verknüpft ist mit dem Anspruch auf Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Die Individualität und die Rechte eines jeden Menschen müssen anerkannt und wertgeschätzt werden, unabhängig von eventuellen körperlichen, geistigen oder seelischen Einschränkungen.

Inklusion bedeutet für uns, ein Miteinander anstelle eins Nebeneinanders. Es soll keine Person ausgeschlossen werden. Große Barrieren befinden sich zumeist in den Köpfen der Menschen. Mit sensibler, die Traditionen achtender Arbeit, versuchen wir die bestehenden zwischenmenschlichen Grenzen abzubauen. Alle Menschen sollen am gesellschaftlichen Leben in allen Bereich teilhaben können. Das bedeute neben der Bildung auch Arbeit, Freizeit, Familie und vieles mehr.

Die soziale Inklusion akzeptiert jeden Menschen vollständig und gleichwertig. Die vorhandenen Unterschiede werden als Bereicherung empfunden. Die Gesellschaft hat ein Ziel:

Sie heißt alle Menschen willkommen.

UN-Konvention

Mit der UN-Konvention sollen die Bedingungen für ein selbstbestimmtes Leben gesichert werden. Das bedeutet:

Inklusion

  • Alle Menschen in einer Gesellschaft sind gleichberechtigt.

  • Menschen sind unterschiedlich, einer kann vom anderen lernen.

  • Es gibt keine Ausgrenzung.

  • Menschen mit Behinderungen werden von Anfang an anerkannt und sind selbstverständlich dabei.

Teilhabe

  • Alle Menschen sollen teilnehmen an der Bildung, am Arbeitsleben und der Freizeit, ebenso beim Wohnen in der Gemeinde.

  • Dabei soll jeder und jede so unterstützt werden, wie er oder sie es braucht.

Selbstbestimmung

  • Selbstbestimmung bedeutet, die Möglichkeiten zur Auswahl. So kann das eigene Leben selbst gestalten werden.

Bei uns gibt es keine Ausgrenzung

PAM – Inklusionszentrum in Rreshen

Im September 2021 startete „PAM“ (Projekt Albanien Mirdita; PAM steht im Albanischen auch für „jetzt aber“ oder „los geht’s“).

Inklusion als Chance für alle. Klare Vorgaben nach internationalen Grundsätzen, ein klares Leitbild, ein freundliches Umfeld, engagierte Mitarbeiterinnen die sich liebevoll um die ihnen anvertrauten Schützlinge kümmern.

Weitere Berichte