Ein aktueller Auszug aus unserer Arbeit
Hier finden Sie interessante Kurzinformationen; weitere Nachrichten/Fakten unter der Rubrik "Berichte".
Pünktlich zum Schulbeginn am 11. September konnte die Renovierung der Schule in Dibra abgeschlossen werden. Die Anschaffung neuer Schulmöbel erwies sich als kostspielig, daher wurden durch Ihre Unterstützung die vorhandenen Möbel renoviert und rechtzeitig geliefert. Selbstverständlich gehört zum Schulstart auch die Ausstattung der Kinder mit Schultaschen und Kleidungsstücken, die von lokalen Helfern genäht wurden. Wir konnten durch Ihre Unterstützung einen sinnvollen Beitrag leisten und Freude schenken.
Text/Fotos Ingo Hämmerle








Die Schule befindet sich im Herzen von Peshkopia, dem größten Ort in der Gemeinde, und zählt etwa 20.000 Einwohner. Angesichts des desolaten Zustands dieser Bildungseinrichtung hat die Gemeinde trotz begrenzter finanzieller Ressourcen mutig die Renovierung in Angriff genommen, als klaren Beweis für ihr Engagement im Dienste der Bildung und des Wohlergehens der Kinder.
Bedauerlicherweise fehlte es jedoch an ausreichenden Mitteln für die Inneneinrichtung. In Anbetracht der 350 Schülerinnen und Schüler, die diese Schule besuchen, stand die Anschaffung von Stühlen an, was zweifellos eine erhebliche finanzielle Belastung darstellte.
Die kreative Idee, vorhandene Stahlgestelle zu revitalisieren und mit neuem Holz zu versehen, erwies sich als eine äußerst vernünftige Möglichkeit, sowohl Kosten zu reduzieren als auch die lokalen Ressourcen effizient zu nutzen. Diese Herangehensweise führte nicht nur zu einer deutlichen Senkung der finanziellen Belastung um mehr als die Hälfte, sondern trug auch dazu bei, lokale Handwerker und Helfer zu involvieren, was wiederum die regionale Wirtschaft stärkte.
Text/Fotos Ingo Hämmerle






Arbeitslosigkeit: Viele junge Menschen sehen keine Zukunft in Albanien
Ihre Heimat Albanien zu verlassen, darin sehen viele junge Menschen die einzige Chance auf eine bessere Zukunft. Offiziell sind mehr als 28 Prozent der jungen Albanerinnen und Albaner arbeitslos. Die wirkliche Zahl könnte noch weitaus höher liegen.
Dem möchten wir entgegentreten und starteten das Projekt RINIS für Selbständigkeit und Chancen von jungen Startups.
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Durch Ihre Unterstützung waren wir in der Lage, didaktisches Material für das Kinder Kultur Zentrum zu kaufen. Damit haben Sie beitragen, Kinder pädagogisch spielerisch zu entwickeln und ihre Kreativität zu fördern. Es ist auch schön zu sehen, dass das Zentrum den Kindern für ein paar Stunden aus der Armut helfen kann.
Das Kinder Kultur Zentrum bietet den Mädchen und Jungs eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die in Albanien besonders wichtig ist. Durch die verschiedenen Aktivitäten und das didaktische Material können die Kinder ihre Talente entdecken und möglicherweise eine Basis für einen späteren Beruf finden. Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, den Kindern Perspektiven für ihre Zukunft zu bieten und ihnen neue Möglichkeiten zu eröffnen.






Zu Ostern konnten wir mit unserer Lebensmittelverteilung wieder vielen Menschen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Die Grundversorgung für die nächsten Monate in Händen zu halten, gibt den Familien in Albanien ein Gefühl der Sicherheit. Dank der Unterstützung unserer treuen Spendern, können wir diese wichtige Aufgabe übernehmen.


In einem Hilfsprojekt mitzuarbeiten, ist verbunden mit Administration, Vorträge halten, Spenden sammeln, Berichte schreiben, Buchhaltung führen und Kontakte pflegen. Alles Dinge die Freude machen!
Wenn man aber nach längerer Reisepause wieder vor Ort sein darf, dann erlebt man hautnah wofür man sich einsetzt.
Überwältigende Erlebnisse, Kinder-Emotionen, dankbare Blicke um nur ein paar der Schlüsselerlebnisse zu nennen.
Vor Ort dabei sein zu dürfen, wenn die Lebensmittelpakete verteilt werden.
Die Wohnsituation zu sehen, die die Familien vor gesundheitliche Herausforderungen stellt.
Aber auch die Werte eines anderen Landes zu sehen. Ein Musikinstrument zu lernen, in einer albanischen Tracht einen Überraschungsauftritt für uns aufzuführen.
Alle diese Dinge durfte ich in der Woche vom 20. März 2023 erleben.
Ein herzliches Danke aus Albanien, dass Sie als Unterstützer uns dies alles ermöglichen.
Text und Fotos: Sabine Hämmerle/Familienpatenschaften
Info zu den Fotos:
1: Kinderbetten im Ort Klos für die Kleinen, damit sie mittags eine Pause machen können um am Nachmittag wieder Kraft und Energie zum Spielen und Lernen haben.
2: Integrationsklasse Burrel – hier wird spielerisch gefördert und unterstützt mit didaktischem Material.
3: Kinder die im normalen Alltag Schwierigkeiten haben, können sich mit ihren Stützlehrer in diesen Bereich bei Überforderung zurückziehen.
4: Überraschungsauftritt von den Kinder in Rreshen/Mirdita, in typisch albanischer Tracht.
5: PAM Zentrum nicht nur Nachhilfe wird hier geboten, auch regelmäßige Therapie Möglichkeiten für Kinder mit speziellen Bedürfnissen.
6: Jugendliche können durch ein Praktikum den Beruf des KFZ-Mechaniker kennen lernen.
7: Dank starker Hände finden die Lebensmittel zu den Familien.







Bei meiner Reise nach Albanien, auf der mich Wolfgang Blank begleitete, durften wir unter anderem das Gebiet Thuman und dessen Veränderungen durch das schreckliche Erdbeben im November 2019, besuchen.
Ich konnte mir ein Bild von einem Waisenhaus in Shkodra machen und war bei der Verteilung von Lebensmittelpaketen an Familien in Patenschaft dabei. Die spürbare Dankbarkeit der Menschen zeigt wie wichtig unsere Arbeit und Ihre Spende ist.
Weiters besichtigten wir den „interkulturellen“ Kindergarten und sahen dort in glückliche Kinderaugen die mehr als 1.000 Worte sagen.
Auch durften wir bei zwei Eröffnungen dabei sein. Einmal die Eröffnung des neuen „Jugend- und Sozialzentrums“, das von uns betreut wird und die offizielle Eröffnung des „Kinderkulturzentrums Mat“.
Viele Eindrücke, Erlebnisse und spannende Gespräche, unter anderem mit politischen Entscheidungsträgern, die einem immer wieder die Wichtigkeit des vor Orts sein bestätigen.
Bernhard Köb








Schulstart nicht nur in Österreich, auch in Albanien.
Viele Familien stehen vor der Herausforderung die Grundausstattung für ihre Kinder nicht bezahlen zu können.
Dank vieler, treuer Unterstützer war es uns möglich den Erstklässlern Schultaschen und Grundausstattung zur Verfügung stellen zu können.
Ein Kinderlachen als Danke, was gibt es Schöneres!




Für viele Kinder das erste Mal ein Film - und das unter freiem Himmel!




Nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Verhinderung war es mir möglich im Mai 2022 wieder vor Ort zu sein. Stolz auf die Arbeit des Teams vor Ort, emotional gefordert durch die vielen Impressionen, dankbar für die Unterstützung unserer Spender, motiviert den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen! Ein paar Impressionen davon.
Text/Fotos Manfred Kräutler









Fastenzeit, Ostern, Wandel. Der Krieg in der Ukraine hält uns alle in Atem. Betroffenheit und große Hilfsbereitschaft und Solidarität erleben wir tagtäglich.
Ungerechtigkeit, Hilflosigkeit, Armut, Verletzung und uvm. Das sind Schlagworte die uns hier begegnen.
Auch in Albanien treffen wir auf einen Teil dieser Problematik. Gott sei Dank in abgeschwächter Form. Dank der Patenschaften die Sie uns ermöglichen, können wir auch alten Menschen, die am Existenzminimum leben, zweimal pro Jahr Lebensmittel zukommen lassen.
Was diese Unterstützung an Dankbarkeit auslöst sehen Sie an den Bildern. Wir danken Ihnen von Herzen für ihre Treue und Unterstützung.
Bleiben Sie gesund! Alles Gute
Sabine Hämmerle, 05.04.2022




Zahlen hinter denen notwendige Hilfe steckt!

21. März 2022
Liebe Spender und Unterstützer des Projekt Albanien!
Danke für ihre Treue und ihr Vertrauen. Menschen wie Sie machen es uns möglich in diesem armen Land viel für die Bildung und Weiterentwicklung zu tun.
Wir haben mit Ende Februar alle Spenden beim Finanzamt eingemeldet.
Sollte Sie zur "Einmeldung" eine Frage haben, stehe ich ihnen sehr gern zur Verfügung.
Alles Gute für Sie.
Sabine Hämmerle 0664/82 39 399 ab 17.00 Uhr
sabine.haemmerle@hotmail.com
Von Beginn an war es uns immer ein Anliegen, die Schulen zu unterstützen. Unser Bestreben, das Ganze in Zusammenarbeit mit den Lehrern und Schülern zu machen, trägt mehr und mehr Früchte. Jüngstes Beispiel ist die Schule von Burrel – wir finanzieren das Material für die Sanierung der Schulmöbel, die Schüler und Lehrer packen, unter fachkundiger Anleitung, mit an. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ein weiteres Projekt konnte in einer ähnlichen Art und Weise umgesetzt werden. Öfen für die Schule in Perlat wurden in unserer Werkstätte „Social Enterprise“ aus ausgemusterten Boilern gefertigt und spenden nun Wärme in den Klassenzimmern.
Manfred Kräutler, 21.03.2022









Ein wenig weihnachtliche Stimmung auch bei den Bedürftigen!
Nicht nur die Lebensmittel die jedes Jahr im Dezember eine lebensnotwendige Hilfe für viele Familien sind, sondern auch kleine Geschenke für die Kinder (Schokolade usw.) vermitteln den von uns betreuten Familien in Nordalbanien ein wenig weihnachtliche Stimmung.
Unsere Teams vor Ort (in den Bezirken Mirdita und Shkoder) haben zum Jahreswechsel hin wieder großartiges geleistet. Die nicht immer einfache und oft emotional sehr aufreibende Arbeit ist mit Worten kaum zu beschreiben.
08.01.2022






Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer!
Seit Jänner 2017 dürfen wir als Spendenorganisation ihre Spenden direkt beim Finanzamt zum Zweck der Spendenabsetzbarkeit bekannt geben. Sollten Sie Fragen dazu haben, helfen wir gern weiter. Telefonisch ab 17.00 Uhr unter 0664 8239399 oder per Mail unter sabine.haemmerle@hotmail.com
Dornbirn, 01.01.2022

Jahresbericht 2021 ist online
Zusätzlich zur jährlichen Verteilung von Lebensmitteln vor dem Wintereinbruch konnten wir 2021 erstmals auch "Schulstartpakete" zur Verfügung stellen. Dank unserer Unterstützer erhalten bedürftige Familien für ihre Kinder Schulsachen und Kleidung. Letzteres gefertigt von Frauen der Region, die damit nicht nur ein kleines Einkommen haben sondern auch Wertschätzung erfahren dürfen. Frauen Arbeit und mehr Wertschätzung zu geben...ein Weg an dessen Anfang wir stehen, der viel Geduld abverlangt - aber Geduld (albanisch "Durim") zu haben, haben wir gelernt.






Das Zentrum für Inklusion in Rreshen konnte nach intensiver Vorbereitung im September 2021 mit der Betreuung starten. Sicher ein Meilenstein in unserem Bemühen Inklusion in der albanischen Gesellschaft fest zu verankern.




Bereits 2020 ein großer Erfolg - 2021 als "Sommercamp" für über 150 Schüler/innen, unabhängig ihrer sozialen Hintergründe, ihrer Religion. Integration, soziales Verhalten, Teamgeist, Miteinander als Schlüssel für ein besseres Verständnis für den Mitmenschen.





